Wie viel Stromertrag können Sie nach 10 Jahren von Ihren Solarmodulen tatsächlich noch erwarten?
Als das Unternehmen Next Hydraulics im Jahr 2008 den Bau seiner zweiten Produktionsstätte plante, war es das Ziel, das Gebäude energieautark zu machen.
Das Unternehmen, mit Sitz in Boretto(Italien), entwickelt und fertigt mobile Hebevorrichtungen für den Weltmarkt. Als Vorreiter bei der Erzeugung von sauberer Energie an einem Industriestandort, suchten sie nach einem System, das Sonnenlicht in nutzbaren Strom umwandelt. So sollte ein gewisses Maß an Unabhängigkeit vom gewöhnlichen Stromnetz geschaffen werden.
Die Lösung: die Installation einer Photovoltaikanlage (PV-Anlage) auf dem Dach mit 481 Maxeon-Solarmodulen von SunPower. Nach Angaben des Unternehmens erzeugt die Anlage auch 14 Jahre nach der Installation weiterhin mehr Energie als ursprünglich angenommen.
Zuverlässige Solarmodulleistung im Laufe der Zeit
Für den CEO von Next Hydraulics, Oreste Masetti, war es schon lange ein wichtiges Anliegen, in saubere Energie zu investieren. Und zwar mit einer Solarinstallation, die eine hohe Spitzenleistung zur Verfügung stellt und zugleich eine verlässliche Leistung über einen längeren Zeitraum gewährleistet.
Wie auch bei anderen Industrieanlagen handelt es sich bei der Installation einer PV-Anlage um eine große Investition, die schlussendlich Kosten einsparen soll. Daher sind die Zuverlässigkeit und die Energieausbeute der Solarmodule wichtige Entscheidungsfaktoren.
Um seine Vision zu verwirklichen, hat Next Hydraulics den Service von der Project Group in Anspruch genommen. Seit 2006 ein fachkundiger Experte für die Installation von Photovoltaikanlagen in Eigenheimen und Industrieanlagen. Als SunPower Premier Partner hatte die Project Group zu dem Zeitpunkt bereits mehr als 400 industrielle PV-Anlagen installiert. Denn die Qualität der SunPower Maxeon-Module hat sich in der Praxis bereits langjährig bewährt.
Mehr Energieleistung als erwartet
Am Produktionsstandort von Next Hydraulics wurden 481 SunPower Maxeon-Module auf einer Fläche von 742 Quadratmetern installiert. Das Systemdesign nutzte jeden verfügbaren Platz auf den nach Süden ausgerichteten Dachschrägen.
Durch den Einsatz von SunPower Maxeon-Modulen konnte die Project Group auf der gleichen Fläche insgesamt 108 kWp installieren. Etwa 30 % mehr als mit der damals verfügbaren herkömmlichen Technologie.
Laut Next Hydraulics haben die Module in den vergangenen fünf Jahren im Durchschnitt 1.204 kWh/kWp produziert. Das ist mehr Energie, als die Module in den ersten Jahren direkt nach der Installation erzeugt haben. Nicht ein einziges Modul musste seit der Installation im Jahr 2008 ersetzt werden.
Jährliche Leistung der SunPower-Solaranlage auf dem Dach von Next Hydraulics im Laufe eines Jahrzehnts.
Durch Solarenergie lassen sich Produktionskosten besser kalkulieren
Ein minimaler Wartungsaufwand für die Module und eine kontinuierliche Stromversorgung sind für Next Hydraulics von entscheidender Bedeutung, da die automatische Lackieranlage in der Produktionsstätte ununterbrochen läuft.
Nach Angaben des Unternehmens ist die Solarinstallation aus zwei Gründen vorteilhaft für die Produktion: Es garantiert eine autarke Energieversorgung, sodass der Betrieb rund um die Uhr laufen kann, und die Nutzung von PV-Energie sorgt für stabile und kalkulierbare Produktionskosten.
Für Next Hydraulics war die Entscheidung, 2008 in Photovoltaik zu investieren, eine wirtschaftliche und ökologische Entscheidung. Der konstante Solarstromertrag über die Zeit hat zu einer höheren Amortisation der Module und damit zu geringeren Energiekosten geführt. Die Umstellung auf saubere Energieerzeugung entspricht auch der Vision des Unternehmens, die Umweltbelastung zu reduzieren.